Unsere Filmtipps

 

Alle 2 Jahre veranstalten wir in Regensburger Kinos eine Filmreihe zum Thema „Psychische Erkrankungen/ Krisen“ mit einer anschließenden Podiumsdiskussion, bei der Regisseure, Mitwirkende, Betroffene oder Angehörige zu Wort kommen und Fragen des Publikums beantworten.

 

 

Aus unserem Archiv (2013, 2015, 2017):

 

  • Hier findet ihr den Flyer zu unserer Filmreihe, die 2017 in der Filmgalerie im Leeren Beutel und in den Kinos des Andreasstadel stattfand:

 

Auf dem schmalen Grat.PDF

 

  • Hier findet ihr den Flyer zu unserer Filmreihe, die 2015 in den Kinos des Andreasstadel stattfand:

 

Übergeschnappt.PDF

 

 

  •  2013 haben wir folgende Filme gezeigt:

 

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Die dünnen Mädchen zum Thema Esstörungen (v.a. Magersucht),

Doku von Maria Camoglio, 2009, 94 Minuten

 

Dieser Dokumentarfilm zeigt den oft sehr nervenaufreibenden Kampf mit einer der tödlichsten psychischen Krankheiten – Magersucht. Besonders eindrücklich wird der Film, weil er den persönlichen Eindrücken der Betroffenen viel Raum gibt, die Darstellung der persönlichen Gefühle und des Erlebens mit der Erkrankung sehr behutsam mit der Kamera begleitet wird. Mehr zum Film finden Sie z.B. hier. Auf Youtube gibt es einen Trailer des Filmes zu sehen.

 

 

Donnerstag, 31. Oktober 2013

"Suicide Club" zum Thema Depression und Suizid

Spielfilm von Olaf Sommer, 2010, 96 Minuten

 

Bei Sonnenaufgang treffen sich fünf Menschen auf einem Hochhausdach, um gemeinsam in den Tod zu springen. Fünf völlig unterschiedliche Charaktere. Keiner weiß vom anderen, warum und weshalb dem Leben ein jähes Ende gesetzt werden soll. Nicht einmal die Namen wissen sie voneinander. Nur der unmittelbar bevorstehende gemeinsame Suizid verbindet alle auf eine tragische und bizarre Weise. Doch durch eine absurde Verkettung von Ereignissen, müssen sie ihren Plan verschieben und gemeinsam dort oben bis zum Abend ausharren. Einer Insel inmitten des alltäglichen Trubels der Stadt, auf der die Fünf abgeschottet ganz in ihrer eigenen Welt für sich sind. Aus gegenseitiger Distanz und Ablehnung entwickelt sich eine ungeahnte Gemeinschaft. Sie erleben einen Tag, den keiner der Fünf vergessen wird. (http://www.suicide-club.de/)

 

 

Mittwoch, 06. November 2013

"Allein" zum Thema Borderline

Spielfilm von Thomas Durchschlag, 2004, 88 Minuten

 

Eine junge Bibliothekarin (Lavinia Wilson) versucht, ihre Einsamkeit mit selbstzerstörerischen Maßnahmen wie Alkohol oder ständig wechselnde Sexualpartner zu bekämpfen und gerät in einen chancenreichen Konflikt, als sie sich in den Studenten Jan (Maximilian Brückner) verliebt. Durch die Authentizität der Erzählung und ihre hervorragenden Darsteller reißt der Film mit hinein in das Erleben einer Borderline- Erkrankung, deren mögliche dramatische Konsequenzen sehr deutlich werden. Ausführlichere Informationen und Links zu weiteren Rezensionen finden Sie hier (Wikipedia).

 

 

Donnerstag, 14. November 2013

"Die Bipolaren" zum Thema Bipolare Erkrankung

Doku von Ernst Jünger, 2008, 45 Minuten

 

Keine andere psychische Erkrankung ist von derartigen Stimmungsänderungen begleitet wie eine bipolare Störung. In den Hochphasen der Manie werden im Extrem ganze Leben in Schutt und Asche gelegt bis hin zu tödlichen Erlebnissen. Abgelöst werden diese Phasen von teils schwerwiegenden depressiven Episoden, die jedem Betroffenen jede Lebensenergie rauben. Was die Manie zu viel hat, hat die Depression zu wenig. Ernst Jünger zeigt in seinem Film ganz unterschiedliche Menschen, die mit dieser Diagnose leben. Neben Betroffenen kommt auch eine fachliche Sicht auf die bipolare Erkrankung nicht zu kurz. So erzählen die betroffene Professorin Kay R. Jamison und der Züricher Psychiater Jules Angst von ihrer Forschung.

 

 

Mittwoch, 20. November 2013

"Open Dialogue" zum Thema Schizophrenie

Doku von Daniel Mackler, engl. mit dt. Untertiteln, 2013, 74 Minuten

 

Die Dokumentation von Daniel Mackler zeigt Interviews mit einem ambulanten Behandlungsteam in Westlappland unter der Leitung von Prof. Seikkula. Seit den 80er Jahren veränderten Fachleute im Norden Finnlands die psychiatrische Versorgung schizophrener Patienten, indem sie eine neue Methode einführten, den „Offenen Dialog“, mit dem seither herausragende Therapieerfolge bei Patienten mit Erstpsychosen erreicht wurden. Der Film zeigt, wie ein interdisziplinäres Therapeutenteam sich auf den Weg zum Klienten macht, um eine stationäre Einweisung und eine medikamentöse Behandlung zu verhindern. Stattdessen soll die Lösung emotionaler Probleme im häuslichen Umfeld durch den Einbezug der Familie und des sozialen Netzes in den Behandlungsprozess erreicht werden. Im „Offenen Dialog“ ist jede Stimme wichtig, v.a. die des Klienten. Die Regensburger Psychologin Angela Kreuz hat den Film Deutsch untertitelt und wird bei der Podiumsdiskussion anwesend sein. Den Trailer finden Sie hier. (Quelle: Youtube)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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