Informationen und Links
NS Verbrechen
Die Erinnerung an die NS-Verbrechen fällt Vielen nicht mehr leicht. Ist es doch schon "so lange her". Dabei ist die Erinnerung auch eine Chance, sie hält uns wach, gegenwärtigen Entwicklungen mit einer ähnlichen Tendenz wachsam zu begegnen. Auch heute spricht man manchmal - meist unter vorgehaltener Hand - wieder von "lebensunwertem Leben", gerade in der aktuellen Sterbehilfe-Debatte.
Zum Thema gibt es neuerdings eine Gedenk-Internetseite der Sozialen Initiativen, auf der alle Gedenktafeln in Regensburg an die Opfer der NS-Verbrechen zu finden sind. Hans Eholzer von Irren ist menschlich e.V. hat hierzu einen Text für die psychiatrischen NS-Opfer geschrieben. Diesen Text können Sie entweder auf der Seite der Sozialen Initiativen, der Arbeitsgruppe "Kein Platz für Neonazis" finden:
oder auch bei uns:
Cafe Insel
Tageszentrum Café Insel der Diakonie Regensburg:
Öffnungszeiten des Cafés: Öffnungszeiten des Tageszentrum:
Montag 11.00 bis 17.30 Uhr Montag 8.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag 11.00 bis 15.00 Uhr Dienstag 8.00 bis 16.30 Uhr
Mittwoch 11.00 bis 15.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 16.30 Uhr
Donnerstag 16.00 bis 19.30 Uhr Donnerstag 14.30 bis 20.00 Uhr
Freitag 11.00 bis 15.00 Uhr Freitag 8.00 bis 16.30 Uhr
Jeden 1., 2. und 3. Sonntag im Monat von 11.00 bis 14.00 Uhr, an Feiertagen (nur nach Ankündigung)
siehe auch:
Irre und irrsinnig menschlich:
Thematisch verwandte Vereine, allerdings keine reinen Psychiatrie-Erfahrenen Vereine:
www.irremenschlich.de (in Hamburg)
Ein weiterer sehr aktiver Verein in den neuen Bundesländern:
www.irrsinnig-menschlich.de (in Leipzig)
Der Bayerische Landesverband für Psychiatrie-Erfahrene:
www.psychiatrie-erfahrene-bayern.de
Alles sehr lohnenswerte Homepages...
Organisationen, mit denen wir zusammen arbeiten:
... z.B. bei KISS in Regensburg, der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, dort findet ihr auch mehr zu Selbsthilfegruppen in Regensburg:
Desweiteren sind wir Mitglied bei den Sozialen Initiativen Regensburg e.V., dem Dachverband für soziale Vereine in Regensburg:
Gemeinsam mit der Bayerischen Gesellschaft für psychische Gesundheit e.V. und dem Evangelischen Bildungswerk Regensburg e.V. veranstalten wir das Psychose-Seminar:
Wir sind Mitglied im Trägerverein der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB)
Informationen zum Beratungsspektrum und Kontaktmöglichkeiten finden sie Hier oder unter teilhabeberatung.de
Sozialpsychiatrische Dienste, Klinik und weitere Einrichtungen:
Hier finden Sie die SPDIS in Regensburg, davon gibt es zwei:
Diakonie:
Bayerische Gesellschaft für psychische Gesundheit:
Weitere Anbieter in der Region von Einrichtungen wie Heimen, aber auch betreutem Wohnen haben wir ebenfalls zusammengetragen (Die Liste ist noch am Wachsen, sollten Sie jemanden vermissen, schreiben Sie uns bitte den Link!):
Sozialteam, in der Oberpfalz mit vielen Einrichtungen vertreten:
Die medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz:
Bezirksklinikum Regensburg mit Außenstandorten in Amberg, Cham, Weiden, Bezirkskrankenhaus Wöllershof, Bezirkskrankenhaus Parsberg: Institutsambulanzen, (Tages-)Kliniken und Pflegeheime für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neurologie und Neurologische Rehabilitation. Tel.: 0941/941-0,
Essensstellen:
Essenstellen in Regensburg gibt es mehrere:
Der Strohhalm in der Keplerstraße
Die fürstliche Notstandsküche am Emmeramsplatz
Lebensmittelausgabe bei der Tafel in der Liebigstraße und in Neutraubling
Zu guter Letzt für alle HaustierbesitzerInnen, die soziale Futterstelle:
www.futterstelle-regensburg.de
Arbeit:
Zu den Themen Arbeit haben wir mehrere verschiedene Punkte gefunden, die alle um das Thema Arbeit kreisen. Zum Einen die Klassiker wie das Arbeitsamt und den Integrationsfachdienst:
Arbeitsamt Regensburg:
Integrationsfachdienst in Regensburg:
Als geschützter Arbeitgeber sind bei uns vor allem Retex und der Werkhof aktiv, aber auch die sogenannten Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), z.B. der Lebenshilfe in Lappersdorf bei Regensburg
Regensburger Initiative zur Schaffung von Arbeitsplätzen für psychisch kranke und behinderte Menschen e.V.:
Der diakonische Werkhof in Regensburg:
Lebenshilfe in Lappersdorf (WfbM):
In der Betroffenenarbeit tut sich einiges, das wir sehr aufmerksam verfolgen. Seit dem Jahr 2011 gibt es einen bayernweiten Verein, der sich die Ex-In Ausbildung und Tätigkeit (EXperienced INvolvement) auf die Fahnen geschrieben hat. Es geht darum, dass Psychiatrie-Erfahrene zu Experten in eigener Sache ausgebildet werden, um dann als Genesungsbegleiter oder als Dozenten oder in der Qualitätssicherung, und so weiter, eingesetzt werden zu können- seht selbst:
Neuroleptika
Neuroleptika sind zur Behandlung von Psychosen entwickelt worden, allerdings gibt es für sie manchmal auch eine sogenannte Off-Label Zulassung bei anderen Beschwerden. Es gibt einige Irrtümer und weit verbreitete Vorurteile, was den Risiko-/ Nutzenaspekt der Medikamente betrifft. Sehr gute Grundlage für Diskussionen bietet die CATIE Studie, aber auch das sehr umfangreiche deutsche Skript von Dr. Volkmar Aderhold, der es sich zur Aufgabe gemacht hat pharmaindustrieunabhängige Daten zu sammeln, bzw. die Studien auf Herz und Nieren zu prüfen:
z.B. die "CATIE"- Studie:
oder auch eine interessante Seite:
(Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiatrie)
Zum Thema Pharmazie allgemein
Die BUKO Pharma-Kampagne ist ein Bielefelder Verein, der sich aus 200 Dritte Welt Aktions- und Solidaritätsgruppen sowie Einzelpersonen aus Deutschland zusammengefunden hat- schon vor 30 Jahren. Seitdem ist die BUKO Pharmakampagne an Themen wie "Dritte Welt und Arzneimittel", aber auch anderen pharmaziekritischen Themen dran.
oder auch
www.pillenchecker.de (Jugend/Kinderwebsite für kritischen Umgang mit Arzneimitteln, herausgegeben von BUKO Pharma.)
Die Internetseite Embryotox informiert über die besonderen Nebenwirkungen in der Schwangerschaft von allen möglichen Medikamenten, auch Psychopharmaka, bei Kinderwunsch unbedingt empfehlenswert!
Die Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte:
Genetik:
Das gen-ethische Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht der Wissenschaft der Genetik und ihrer Anwendungen, sowohl bei Pflanzen und Lebensmittel, aber auch in der Medizin genauer auf die Finger zu schauen. Davon sind wir u.a. betroffen, nicht zuletzt weil die Behandlung psychischer Erkrankungen maßgeblich von den Erkenntnissen und Annahmen der modernen Genetik beeinflusst sind...
...aber: vor allem auch von der neueren Epigenetik. Hier einige populärwissenschaftliche Bücher zum relativ neuen Forschungszweig der Biologie:
- 1. Buch: Epigenetik. Wie Erfahrungen vererbt werden (Kegel, B. 2009):
- 2.Buch: Peter Spork zum selben Thema:
www.buecher.de/shop/humangenetik/
- 3. Buch: Das Gedächtnis des Körpers: Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern von Joachim Bauer
www.literaturkritiken.de/buch/